Redirect

Redirect: Der digitale Verkehrspolizist, der für Ordnung sorgt

Was ist ein Redirect?


Ein Redirect (auf Deutsch: „Weiterleitung“) ist wie ein digitaler Verkehrspolizist, der sicherstellt, dass Besucherinnen deiner Website immer am richtigen Ziel ankommen – auch wenn sie ursprünglich die falsche Adresse eingegeben haben. Stell dir vor, jemand möchte deine alte Webseite besuchen, die du längst durch eine neue ersetzt hast. Anstatt auf einer toten Seite zu landen, schickt der Redirect die Besucherinnen automatisch zur richtigen Seite. Clever, oder?

Warum sind Redirects wichtig?


Redirects sind nicht nur praktisch für deine Besucherinnen, sondern auch ein wichtiger Bestandteil deiner Suchmaschinenoptimierung (SEO). Google und Co. lieben es, wenn du ihnen klar machst, wo sich deine Inhalte befinden. Wenn du also eine Seite verschiebst oder eine URL änderst, hilft ein Redirect dabei, deinen hart erarbeiteten Platz in den Suchergebnissen zu behalten. Ohne Redirect riskierst du, dass Suchmaschinen und Besucherinnen in der digitalen Sackgasse landen – und das kann dich Traffic und damit potenzielle Kund*innen kosten.

Die verschiedenen Arten von Redirects


Redirects kommen in verschiedenen Geschmacksrichtungen daher, abhängig davon, was du erreichen möchtest:

  1. 301 Redirect: Der Klassiker. Ein 301 Redirect ist wie ein Umzugsservice mit Nachsendeauftrag. Er teilt Suchmaschinen mit, dass die Seite dauerhaft verschoben wurde. Das bedeutet, dass der gesamte „SEO-Saft“ (also das Google-Ranking) von der alten auf die neue URL übertragen wird.
  2. 302 Redirect: Diese Variante signalisiert, dass die Weiterleitung nur vorübergehend ist. Vielleicht arbeitest du gerade an deiner neuen Seite und möchtest deine Besucher*innen vorübergehend woanders hinleiten? Ein 302 Redirect ist genau das richtige Werkzeug dafür.
  3. Meta Refresh Redirect: Dieser Redirect wird oft über HTML oder JavaScript implementiert. Stell dir das wie ein Schild auf der Straße vor, das sagt: „Warte kurz und wir bringen dich gleich an dein Ziel.“ Diese Methode ist allerdings nicht so SEO-freundlich wie die 301- oder 302-Weiterleitung, da sie langsamer ist und Suchmaschinen manchmal nicht so gut damit umgehen können.

Ein Beispiel aus dem Alltag


Nehmen wir an, du betreibst einen Online-Shop und hast dein Sortiment umstrukturiert. Die URL für dein beliebtestes Produkt, den „Wundersmoothie 3000“, hat sich geändert. Anstatt deine Kundinnen mit einer „Seite nicht gefunden“-Meldung zu frustrieren, richtest du einen 301 Redirect von der alten URL (www.deinshop.de/altersmoothie) zur neuen URL (www.deinshop.de/wundersmoothie3000) ein. Deine Kundinnen kommen wie gewohnt an ihr Ziel, und Google weiß sofort, wo es die neuen Inhalte finden kann.

Fazit:


Redirects sind nicht nur ein technisches Muss, sondern auch eine großartige Möglichkeit, die Benutzerfreundlichkeit deiner Website zu verbessern und gleichzeitig deine SEO-Performance zu schützen. Denke an sie wie an Wegweiser, die deinen Besucher*innen und Suchmaschinen helfen, sich in der weiten Welt des Internets zurechtzufinden. Wer klug weiterleitet, bleibt in Bewegung – und das ist genau das, was du willst, um in den Suchmaschinen vorne mitzuspielen.

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